Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Geschäftsbeziehung zwischen der Radiance-Crash und ihren Kunden.
Stand: Januar 2025
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge über Rentenberatungsleistungen, die zwischen der Radiance-Crash (nachfolgend „Auftragnehmer") und dem Kunden (nachfolgend „Auftraggeber") geschlossen werden.
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung würde ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
Gegenstand der Verträge sind Beratungsleistungen im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung, insbesondere:
Der Vertrag kommt durch die Annahme des Beratungsauftrags durch den Auftragnehmer zustande. Dies kann mündlich, schriftlich oder durch schlüssiges Verhalten (Beginn der Beratungstätigkeit) erfolgen.
Kostenvoranschläge sind unverbindlich, es sei denn, sie sind ausdrücklich als verbindlich bezeichnet.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die vereinbarten Beratungsleistungen mit der Sorgfalt eines ordentlichen Rentenberaters zu erbringen. Die Beratung erfolgt auf Grundlage der zum Zeitpunkt der Beratung geltenden Rechtslage.
Der Auftragnehmer informiert den Auftraggeber über:
Der Auftragnehmer unterliegt der gesetzlichen Schweigepflicht und behandelt alle ihm anvertrauten Informationen streng vertraulich.
Der Auftraggeber verpflichtet sich:
Die Vergütung richtet sich nach der vereinbarten Gebührenordnung oder den individuell vereinbarten Honorarsätzen. Bei nicht ausdrücklich vereinbarten Preisen gelten die aktuellen Preise der Radiance-Crash.
Die Vergütung wird nach Erbringung der Leistung fällig. Bei umfangreicheren Aufträgen können Abschlagszahlungen vereinbart werden.
Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz der Deutschen Bundesbank berechnet. Die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden bleibt vorbehalten.
Die Erstberatung ist kostenfrei und dient der Klärung des Beratungsbedarfs sowie der Erstellung eines Kostenvoranschlags. Sie umfasst eine erste Einschätzung der Rechtslage, ersetzt jedoch keine umfassende Beratung.
Der Auftragnehmer schuldet die sorgfältige Erbringung der vereinbarten Beratungsleistungen, nicht jedoch einen bestimmten Erfolg. Insbesondere wird keine Garantie für eine bestimmte Höhe von Rentenansprüchen oder den Erfolg von Widerspruchs- oder Klageverfahren übernommen.
Der Auftragnehmer haftet für Schäden nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und nur bis zur Höhe des vorhersehbaren, vertragstypischen Schadens.
Die Haftung für Vermögensschäden ist auf die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung (1.000.000 EUR) beschränkt.
Schadenersatzansprüche verjähren in einem Jahr ab Kenntnis des Schadens und der anspruchsbegründenden Umstände, spätestens jedoch nach drei Jahren ab Entstehung des Schadens.
Der Auftragnehmer bewahrt die Beratungsunterlagen für die Dauer von 6 Jahren auf. Danach können sie vernichtet werden, es sei denn, der Auftraggeber verlangt die Herausgabe.
Der Auftraggeber kann den Auftrag jederzeit ohne Angabe von Gründen kündigen. Bereits erbrachte Leistungen sind zu vergüten.
Der Auftragnehmer kann den Auftrag aus wichtigem Grund kündigen, insbesondere bei:
Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten ausschließlich zur Erfüllung der vereinbarten Leistungen und in Übereinstimmung mit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Einzelheiten regelt die Datenschutzerklärung.
Beide Vertragsparteien verpflichten sich, alle vertraulichen Informationen, die sie im Rahmen der Geschäftsbeziehung erhalten, streng vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben.
Die Abtretung von Forderungen aus dem Vertragsverhältnis bedarf der schriftlichen Zustimmung der anderen Partei. Eine Aufrechnung ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Der Auftragnehmer kann diese AGB mit einer Ankündigungsfrist von vier Wochen ändern. Widerspricht der Auftraggeber nicht innerhalb von vier Wochen nach Zugang der Änderungsmitteilung, gelten die Änderungen als genehmigt.
Für alle Rechtsbeziehungen zwischen den Vertragsparteien gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Hamburg, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform für die außergerichtliche Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) bereit, aufrufbar unter: https://ec.europa.eu/consumers/odr/
Wir sind zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder bereit noch verpflichtet.
Verbrauchern steht bei Verträgen, die im Fernabsatz oder außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen wurden, ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Einzelheiten ergeben sich aus der gesonderten Widerrufsbelehrung.
Für Verbraucher gelten die zwingenden Bestimmungen des Verbraucherrechts. Soweit diese AGB von verbraucherschützenden Regelungen abweichen, gehen die gesetzlichen Bestimmungen vor.